"Religiöse Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis" war meine erste Diagnose, als ich 24 Jahre alt war. Mein kindlicher Glaube an Gott hatte mich Theologie in Berlin studieren lassen. Er wurde durch Quellenscheidung, Lehre und Dogmatik zerstört. Ich geriet in tiefe seelische Abgründe und mein Geist suchte nach Antworten auf wichtige Seins- und Sinnfragen. Ein religiöses Wahnerleben peitschte meine Konflikte voran. Es erschloss mir am Ende meine eigenen, christlichen Lösungen. Es half mir letztenendes, meinen Kinderglauben wieder neu zu entdecken und zu bewahren.
Ein weiter Weg, und er ist gut gegangen, führte aber nicht an Zwang und Fixierung, Medikamenten und tiefer Depression vorbei. Welche Erfahrungen mit dem Christentum habt Ihr gemacht? Führten sie Euch in die Krise, durch die Krise und auch wieder hinaus?
Darüber würde ich gern mit Euch ins Gespräch kommen!
Wann? Am 28.März um 15.00 Uhr hier im Forum Viele Grüße an Euch Astrid Braune